LINKS
Da wird alles gezeigt und gesagt:
KIRCHENBOTE
https://www.kirchenbote-online.ch/artikel/ein-film-ueber-das-sterben-und-ueber-das-volle-leben/
REFORMIERT.ZÜRICH
Zum Podcast:
https://www.reflab.ch/christian-labhart-und-heidi-schmid-ueber-ihren-neuen-film-roebi-geht/
TAXI MAGAZIN
http://www.taximagazin.ch/sozial_text/195ds_roebi%20geht.pdf
GOETHEANUM
Ethik - Röbi geht (dasgoetheanum.com)
SURPRISE STRASSENMAGAZIN
Im Sterben spiegelt sich das Leben
Widmer-Demuth hatte Krebs und blickte dem Tod gelassen entgegen. Der Dokumentarfilm «Röbi geht» zeigt, was am Ende wirklich wichtig ist. Verzicht auf Chemo und Spitalbehandlung: Mit dieser Entscheidung wird das Zuhause zum Hauptschauplatz des Films. 37 Jahre hat Robert Widmer-Demuth, genannt Röbi, den von Pfarrer Ernst Sieber gegründeten «Suneboge» geleitet, wo er Menschen am Rand der Gesellschaft auch in deren letzten Stunden beistand. Mit 77 Jahren ist Widmer nun selbst unheilbar an Lungenkrebs erkrankt, es bleiben ihm nur noch wenige Monate. Eine Zeit, die er ganz bewusst erleben möchte. Er verzichtet auf Chemotherapie und Bestrahlung und setzt auf palliative Pflege zuhause. Der Regisseur Christian Labhart begleitet seinen Freund Röbi dabei, wie er Abschied nimmt und annimmt, was sich nicht ändern lässt. Obwohl das Ende auch Schmerzen und ein Schwinden der Kräfte mit sich bringen wird. Immer wieder kommen Freunde und Verwandte zu Besuch und sprechen mit ihm voller Dankbarkeit und Wehmut über gemeinsam Erlebtes. Viele drücken ihre Bewunderung für Widmers Gelassenheit angesichts seiner Diagnose aus und einige werden von ihren Gefühlen überwältigt. Ein Freund erzählt, wie er bei Röbi zuhause zum ersten Mal den Raum mit dem Namen «Bücherwürmli» betrat: ein Zimmer voller Bücher, Figuren, Fotografien. Was bleibt, wenn ein Mensch für immer geht? Haftet noch etwas von seiner Lebensenergie an den Dingen, die er mochte? Das «Bücherwürmli» gibt darauf zwar keine direkte Antwort, lässt dafür aber erkennen, woher Widmers Akzeptanz kommen könnte: Dieses Zimmer widerspiegelt einen Menschen, der sich vom Leben reich beschenkt fühlt.
Monika Bettschen
PODCAST DAS LETZTE STÜNDCHEN
mit Elena Ibello
DER ANDERE FILM Hanspeter Stalder
https://der-andere-film.ch/filme/filme/titel/pqrs/roebi-geht
SOZIALWERK PFARRER SIEBER
Film «Röbi geht» | Sozialwerk Pfarrer Sieber (swsieber.ch)
ANTHROPOSOPHIE - SCHWEIZER MITTEILUNGEN
von Konstanze Brefin Alt
Mit «Röbi geht» hat Christian Labhart zusammen mit seiner Frau Heidi Schmid den bisher vielleicht persönlichsten, intimsten Film gemacht, wie er mir in unserem Gespräch auch bestätigte. Sensibel, zurückhaltend und mit scheinbar unglaublich viel Zeit für jede Einstellung gehen die beiden Filmemacher Anfang 2022 auf den vielschichtigen und lebenshungrigen Kosmos des gerade mit der Diagnose Lungenkrebs konfrontierten Robert Widmer-Demuth ein: die Kamera immer nah am Protagonisten, ohne je indiskret zu werden. Unsentimental öffnet sich der Blick auf einen Mann, der mehr als dreissig Jahre die von Pfarrer Ernst Sieber gegründete Zürcher Wohn- und Arbeitsgemeinschaft «Suneboge» geleitet hatte. Couragiert nimmt Röbi diese acht Monate dauernde Auseinandersetzung mit dem Sterben an, freundet sich mit dem «Bruder Tod» an, in dessen «Hafen» er sich sicher fühlt und von dem er sagt: «Er hat warme Hände, die er nach mir ausstreckt.» Jedem Schritt auf diesem letzten Wegstück geht eine Einigung mit seiner Frau Heidi voran, denn er lebt ja «nicht für sich alleine». Für Christian Labhart ist dieser Film auch eine Liebeserklärung an das Leben, an das Zusammenleben, an die zwischenmenschliche Solidarität. Unversehens habe ich mich beim Filmanschauen mit Röbi und seiner wunderbaren Heidi befreundet, habe mich von seinen Abschieden von Freunden, von seiner Umgebung, seinen Nachbarn, seinen Nächsten berühren lassen, und am Ende kam gar die Empfindung auf, ihn auf seinem Weg «auf den Regenbogen zu», der ihn in einen Himmel führt, in dem alle willkommen sind und wo er warten wird, bis er seine Liebsten willkommen heissen kann, ein Stück weit begleitet zu haben, diesen Menschen mit seinem hinterlistigen Humor, dessen Lehrmeister die Obdachlosen der Limmatstadt waren. Dass in der allerletzten Wendung seines Lebens die Tragik des mit EXIT selbst gesetzten Endes mitschwingt, davon spricht der Film kaum. Dies wird in der von Cornelia Kazis moderierten Diskussionsrunde an der Première im Kultkino Atelier, Basel, am 7. Mai 2023 um 11.30 Uhr mit der Ärztin Marion Schafroth (Präsidentin Exit), Franz Ackermann (Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur) und der Filmemacherin Heidi Schmid wohl auch zur Sprache kommen.
OBERSEE NACHRICHTEN 4. Mai 2023
Thomas Hulliger
https://www.obersee-nachrichten.ch/aktuell/#page=1
ASPECT Krebsliga Schweiz
Christian Franzoso / Seite 4
«aspect» – alles zu Themen, Projekten und Tätikeiten der Krebsliga
SPUREN
Martin Frischknecht
KATH.CH
Regula Pfeifer
Partnerin Heidi Demuth über – kath.ch
MEDENTIPP
Nathalie Fritz
CINEMAN
Irene Genhart
ZUERIOST
Andreas Leisi
«Röbi geht» berührt das Wetziker Kinopublikum | Züriost (zueriost.ch)
Paywall
Kino REX Bern Podiumsgespräch gefilmt
mit Heidi Demuth Widmer, Jeannine Gmelin, Christian Labhart.
Moderation: Alec von Graffenried
https://www.rexbern.ch/filme/roebi-geht